Mittwoch, 24. April 2013 um 08:46 Uhr
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Wir sind nach wie vor eifrig am Ausmisten. Der Keller ist fertig und das Wohnzimmer fast. Das Arbeitszimmer haben wir bereits zur Hälfte geschafft.
Doch wir kämpfen noch an anderen Fronten. Unser Holzfußboden ist, bzw. war stellenweise in einem sehr schlechten Zustand. So schlecht, dass wir uns zum Teil daran beinahe ernsthaft verletzt hätten, aber auf jeden Fall mussten einige Socken daran glauben und auch unsere Füße haben kleinere Blessuren davongetragen. Und wo Socken und Füße in Gefahr sind, sind es auch Hundepfoten. Also teilten wir unserem Vermieter mit, dass unser Fußboden Aufmerksamkeit benötigt und der schickte, nach gründlicher Inspektion — man hat ja schließlich kein Geld zu verschenken — den Schreiner vorbei. Der den Fußboden reparierte. An einer Stelle war der alte Boden jedoch nicht mehr zu retten und wurde ersetzt. Und wie sagte mein Freund so schön: „Sieht aus wie eine Wartungsklappe zu den Mietern unter uns.“ Hoffentlich dunkelt der Boden bald deutlich nach. Naja, nicht dass es einen Hund stören würde. Obwohl, weiß man das wirklich? Vielleicht haben auch Hunde ein Ästhetikempfinden. Ich werde in Bälde einen Test mit Pluto vornehmen. Sobald Agnes aus dem Urlaub zurück ist.
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Donnerstag, 28. März 2013 um 21:38 Uhr
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Da meine beste Freundin über Ostern zu Besuch kommt (sie wohnt leider 700 km entfernt) und eventuell einige unserer Campingklamotten mitnehmen möchte, haben wir beschlossen, unsere Samstags-Ausmistaktion für diese Woche vorzuziehen und jetzt schon den Keller auszumisten. Eigentlich hatten wir das für später geplant, wenn es draußen wärmer ist, zumal ich erst gerade von meiner leichten Lungenentzündung genesen bin, aber die Chance, unsere Campingsachen loszuwerden und dann noch an jemanden, der sie wirklich brauchen kann, ist natürlich ein guter Grund für eine Planänderung. Abgesehen davon rechne ich nicht mehr mit einem Frühhlingsanfang, wahrscheinlich steuern wir direkt auf eine weiße Weihnacht zu. (Endlich mal wieder!) Zwar muss der Keller gar nicht welpensicher sein, aber dort stapelt sich soviel unnützer Kram, dass wir ihn einfach leerräumen müssen, schon allein, um meine ganzen Handwerksutensilien, die derzeit die Wohnung verstopfen, unterzubringen.
Also haben wir das Unfassbare gewagt und sind nun, nach fünf Stunden Schwerstarbeit, erschöpft, dreckig und mit Staublunge sowie überglücklich in unsere Sofakissen gesunken. Es ist einfach unglaublich, wievel Kram wir entsorgt haben, der Keller sieht toll aus (also für Kellerverhältnisse) und wir haben nun richtig viel Platz. Nun ist es auch einfacher die restlichen Zimmer auszumisten, da nicht mehr so viele Kisten hier rumstehen. Nächste Woche ist dann der erste Teil des Arbeitszimmers an der Reihe. Aber das Allerschlimmst der ganzen Welpensichere-Wohnungs-Aktion haben wir mit unserer heutigen Meisterleistung bereits hinter uns gebracht. Und wir liegen super im Zeitplan. Ein tolles Gefühl!
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Samstag, 23. März 2013 um 12:52 Uhr
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Nachdem unsere wöchentliche „Samstagsaufgabe“ letzte Woche so toll geklappt hat und ich noch danach hochmotiviert weitergeräumt habe, bin ich vom dieswöchigen Ergebnis irgendwie enttäuscht. OK, wir haben nun einen Platz für das Guitar-Hero-Schlagzeug gefunden, so dass dieses nicht mehr unmotiviert im Wohnzimmer rumsteht, aber ansonsten kann man auf den ersten Blick kaum einen Unterschied erkennen. Wenn man genau hinschaut stellt man schon fest, dass das ein oder andere Spiel seinem Platz räumen musste und auch von einem (für mich) beträchtlichen Anteil meiner Peanuts-Bücher-Sammlung habe ich mich getrennt (und das hat echt geschmerzt!), aber irgendwie haben diese Opfer nicht den erhofften WOW-Effekt gebracht.
Einen Teil der Schuld tragen sicher die unordentlich gestapelten Kochbücher auf dem obersten Regalboden, die ich in nächster Zeit peu à peu durchsehen und digitalisieren werde, um sie dann entweder an Interessenten zu verschenken oder einem öffentlichen Bücherschrank bzw. einer Givebox zuzuführen.
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Dienstag, 19. März 2013 um 09:36 Uhr
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Unsere Wohnung ist definitiv nicht welpensicher. Das ist ein Problem. Ein Problem, das es zu lösen gilt. Das Schlimme daran ist, dass dieses Problem fast ausschließlich an meinem Widerwillen liegt, mich von Dingen zu trennen, an meinen vielen Hobbys, die auch mit viel Kram einhergehen und an meiner Unordnung. Würde mein Freund aus unserer gemeinsamen Wohnung ausziehen und seine ganzen Sachen mitnehmen, man würde es der Wohnung wahrscheinlich kaum anmerken.
Es ist wie es ist und dieser Zustand muss geändert werden. Also habe ich einen Plan aufgestellt, wie die Wohnung bis zum Einzug des Welpen gründlich ausgemistet und welpensicher wird. Jeden Samstag setzen wir uns zusammen und nehmen uns eine Ecke unserer Wohnung vor. Am letzten Samstag war dies der linke Teil unseres Wohnzimmerschranks. Stapelweise Altpapier warten nun darauf, dem Recycling zugeführt zu werden, diverse Müllsäcke sind in unserer grauen Tonne verschwunden. Und weil es am Samstag so gut lief, habe ich am Sonntag und Montag weitergemacht. Der Wohnzimmerschrank blüht in neuem Glanz. Da es sich nicht um einen richtigen Schrank sondern um das allseits beliebte Regalsystem „Ivar“ handelt (jetzt wohnen wir schon 12 Jahre zusammen und leben immer noch mit unseren Studentenmöbeln), haben wir im unteren Bereich leider kaum Türen. Also haben wir die unten liegenden Regale so bestückt, dass sie sowohl dem Wedeln des Welpen und des ausgewachsenen Flats standhalten (und wenn mal eine DVD rausfällt ist das zu verschmerzen) als auch der hündischen Neugier. Nippes und Deko finden sich nur auf den oberen Regalböden, für Hundeschwanz und –maul unerreichbar.
Toll sieht es aus (im Rahmen der Ivar bedingten Möglichkeiten), unser Wohnzimmeregal. Zur Belohnung habe ich unser Beleuchtungssystem ein wenig aufgestockt, soviel Luxus muss sein. 
Nächsten Samstag ist dann unser Fernsehschrank, der eigentlich auch schon fertig, aber mir noch nicht welpensicher genug ist, und unser Couchtisch dran.
Eine Erfahrung habe ich gemacht. Aufräumen und Ausmisten kann Spaß machen. Es sind nur die hartnäckigen Kleinigkeiten, die mir Kummer bereiten, Dinge, die aufgehoben werden sollen, von denen ich aber nicht weiß, wie ich sie unterbringen soll. Aber auch dafür wird es eine Lösung geben.
Und wenn ich nicht mit einer fiesen Erkältung flachliegen würde, ich könnte mir glatt vorstellen noch weiter auszumisten. Jedenfalls sind wir unserem engen Zeitplan nun um zwei Wochen voraus!
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