Nachtrunde unter erschwerten Bedingungen
Blick aus der Haustür mit Baum im Hauseingang
Hinter dem Haus (Snoopy war nur 10 s zum Pipimachen da)
Unser Hinterhof mit Spielplatz
Unser Spazierweg im Park
Tags: Fotos
Blick aus der Haustür mit Baum im Hauseingang
Hinter dem Haus (Snoopy war nur 10 s zum Pipimachen da)
Unser Hinterhof mit Spielplatz
Unser Spazierweg im Park
Tags: Fotos
Puh, das war vielleicht ein Wochenende. Es ist unglaublich wie anstrengend so eine Pfostenschau sein kann. 39 Hunde der Rassen Golden, Labrador und Flat Coated Retriever traten an, um die Schönsten der Schönen im Testring zu küren. Das Wetter konnte sich anfangs nicht so richtig entscheiden, wechselte aber später zugunsten von Organisatoren und Teilnehmer auf Sonnenschein.
Jeder der Hunde wurde ausgiebig begutachtet und beurteilt. Und fotografiert. Das war das Schlimmste an der Ausstellung, habe ich es doch jahrelang (um genau zu sein, seit meiner Chemo– und Cortisontherapie vor vielen Jahren) vermieden, mich von Fremden fotografieren zu lassen. Nun konnte ich mich aber nicht wehren und wurde abgelichtet und wer weiß, wo nun die unvorteilhaftesten Fotos von mir überall im Netz auftauchen. Ich glaube, ich will es lieber gar nicht erst wissen.
Tatsächlich war aber auch die Ausstellung nichts für mich. Letztendlich ist es doch so, dass man 20 € dafür ausgibt, dass der eigene und somit tollste, schönste und perfekteste Hund aller Zeiten kritisiert wird und, so habe ich es persönlich empfunden und spreche natürlich nur für mich und *niemanden* anders(!), im Ring „zum Affen macht“. Es war schrecklich. Auf gefühlten 100 Fotos sehe ich wahrscheinlich aus, wie, ach, ich will lieber gar nicht darüber nachdenken, wie ich aussehe…
Snoopy jedenfalls sah toll aus und hat den dritten Platz (von 4) gemacht und ein „sehr gut“ (kurz SG3) erhalten. Karin hat mit Amely in ihrer Klassen einen tollen ersten Platz gemacht (vorzüglich, abgekürzt V1) und auch Darcy hat einen dritten Platz (V3) abgeräumt.
Um einen Vergleich zu erhalten, zitiere ich einfach mal Wikipedia zu diesem Thema:
Zur Beurteilung der Hunde anhand des Rassestandards verfasst der Richter für jeden ausgestellten Hund eine schriftliche Kritik, die dessen Stärken und Schwächen beschreibt und die auch die Formwertnote beinhaltet.
Als Formwertnoten sind möglich:
Dass Snoopy mit seinem, wie es der Tierarzt so charmant nennt, „Watschelgang“ eine so gute Bewertung und eine gelbe Schleife abstauben konnte, ist schon toll und das, obwohl wir uns (ok, die Schuld liegt bei mir) unmöglich präsentiert haben (ich sage nur, einmal und nie wieder!). Aber lest selbst:
„Für sein Alter gut entwickelter Jungrüde, vorzügliche Fellanlage, etwas leichterer Rüdenkopf, gut angesetzte dunkle Augen, korrekt angesetzte Behänge, schöne Kopfhaltung, fester Rücken, lang aufgerippter Brustkorb, Vorbrust muss sich noch weiter entwickeln, etwas kurzer Oberarm, Bewegungen nicht ganz gleichmäßig.“
Ich habe mich sehr gefreut, Caroline und Jenny zu treffen, sowie Cuddy und ihren Nachwuchs, der zum Teil auf der Ausstellung vertreten war. Cuddy hat neben einem ersten Platz in ihrer Klasse auch noch die Auszeichnungen „Beste Hündin“ und „Best Flat Coated Retriever“ , (Best of Breed, BOB) erhalten. Alles in allem war es ein erfolgreicher Nachmittag, was mich aber nicht davon abhalten wird, meine Ausstellungskarriere mit diesem Event zu beenden. Snoopy darf natürlich auch gerne weiterhin ausgestellt werden, bloß nicht mit mir. Achja, was habe ich außer einem total erledigtem Hund, einer guten Bewertung und einer gelben Schleife noch von der Pfostenschau mitgenommen? 38 Mückenstiche! Kein Kommentar!
Was ich auf keinen Fall versäumen möchte ist, der freundlichen jungen Frau, die Cuddy und ihren Sohn Dean präsentiert hat, zu danken, die mich wirklich sehr lieb beruhigt und mir Mut gemacht hat. Das war großartig und hat mir sehr geholfen und das, wo wir doch gemeinsam im Ring standen.
Tags: Caroline· Cuddy· Darcy· Flat Coated Retriever· Fotos· Hundeausstellung· Karin· Wurfgeschwister· Züchterin
Schön war er, der Hundegeburtstag, der drei gar nicht mehr so kleinen Geschwister. Nachdem Snoopy mittags bereits seine Geschenke, einen Basketball (jaaa, der geht nicht ins Hundemaul, genau!), einen Waschbär, eine petrolfarbene Moxonleine und eine riesige Rinderkopfhautstange ausgepackt hatte, konnte es losgehen. Am Nachmittag sind wir zu fünft nach Burscheid gefahren, um das Ereignis zu feiern. Zusammen mit Karin und Afras Frauchen sind wir vier, Afra, Amely, Darcy und Snoopy ins Grüne an einen kleinen Fluß gefahren und konnten dort ausgiebig plantschen. Das Wetter war ziemlich warm und Zwei– und Vierbeiner hatten viel Spaß. Karin hatte ein paar Hundespiele vorbereitet und die schwarzen und das braune Monster auf die Probe gestellt. Snoopy hat eindrucksvoll gezeigt, wozu ein Rüpel alles in der Lage ist (nämlich zu versuchen seinen Kopf durchzusetzen). Warum sollte man sich durch eine Gasse aus Leckerchen erst abrufen lassen, um dann die Leckerchen zu genießen, wenn man diese auch sofort haben kann? Warum sollte ein stattlicher Rüde ein rohes Ei apportieren können, wenn er viel besser damit Fußball spielen kann? Nein, ein Snoopy entscheidet lieber selbst, wann er welche Leckerchen isst oder was er mit Eiern anfängt. Es war aber auch aufregend mit seinen Schwestern und der Mama, also hat er sein Gehirn im Auto gelassen und ausgelassen den Hundegeburtstag begangen und war ganz und gar nicht der Meinung, dass ein Hund an *seinem* Ehrentag hören sollte.
Als es daran ging, sein Geburtstageis zu essen — ein Bällchen Schokolade — war er wieder ganz er selbst, ein verfressener Flat. Dreimal wurde geleckt, dann die Eiskugel in voller Größe heruntergeschluckt. Danach leckte er sich ausgiebig die Lippen und tat so, als hätte er auch nur irgendetwas schmecken können. Wenn es nicht Tradition wäre, Hundegeburtstage mit einer Kugel Schokoeis zu begehen, würde ich ihn nächstes Jahr einfach mit einem Eiswürfel abspeisen. Nach dem Eis gab es noch Geschenke, ein 500 g-Dummy in Bändchenfarbe, also in blau für Snoopy, mit seinem Namen darauf. Das war wirklich eine schöne Überraschung.
Am Ende des Tages wurde noch ein Familienfoto gemacht und die drei Geschwister gingen wieder getrennter Wege.
Tags: Darcy· Fotos· Geburtstag· Karin· Spielen· Wurfgeschwister· Züchterin
Können zwei Hunde 4 Stunden lang fast ununterbrochen miteinander spielen? Sie können! Schön war er, unser Besuch bei Karin, Mama Darcy, Schwester Amely und Onkel Balou… Und am nächsten Wochenende sehen wir uns schon wieder, zum 1. Hundegeburtstag. Und dann ist Afra aka Mampfmaus auch mit von der Partie.
Tags: Balou· Darcy· Fotos· Karin· Spielen· Videos· Wurfgeschwister· Züchterin
Am Wochenende durfte Snoopy ein paar neue Tiere in sein Repertoire aufnehmen. Zusammen mit meiner besten Freundin und ihren beiden Jungs waren wir im Zoo. Es war angenehm warm und ich hatte das Gefühl, Snoppy hätte mehr Interesse an den Wasserlöchern und Tränken als an den Tieren gehabt. Lediglich die Straußen konnten eine Reaktion bei ihm hervorlocken, allerdings nur, weil sie sich durch Snoopys Anwesenheit massiv bedroht fühlten und ihm das auch unmissverständlich klar machten. Und weil es demnach keine aufregenden Fotos zu sehen gibt, stelle ich quasi als Füllmaterial ein paar Pfauenbilder mit rein, auf denen Snoopy zwar nicht zu sehen ist, die aber schon deswegen interessant sind, weil der Pfau sich ein Meerschweinschen gepackt hat, das aber glücklicherweise fliehen konnte. (Außerdem fand ich den Pfau sehr schön.)
Tags: Fotos· Freunde· Urlaub· Videos
Ich habe ein wenig recherchiert. OK, das war gelogen. Fast volle zwei Tage habe ich mich durch Listen und Internetseiten gekämpft.
Snoopy ist ein Hund mit Stammbaum. Gut, das ist jeder Hund, nur ist besagter Stammbaum eben nicht immer bekannt. Die beim DRC vorliegende Ahnentafel ist leider etwas fehlerhaft, doch von dieser ausgehend (immerhin reicht sie teilweise bis 10 Generationen zurück) ist es mir gelungen, einen bis über die 30. Generation und bis weit ins 19. Jahrhundert reichenden Stammbaum zu erstellen. Lückenlos. Als Genealogie interessierten Menschen ist mir das bei meiner Familie übrigens nicht ansatzweise gelungen.
Dabei sind mir einige in Flat-Kreisen sehr bekannte Hunde untergekommen, Snoopys Stammbaum ist bis hin zu den Vorfahren der Rassen St. John’s Dog und Wavy Coated Retriever hier nachzulesen. Auch einige Labradore sind mir dabei untergekommen. Und jede Menge Fotos, von denen ich annehme, dass sie auf Grund ihres Alters hier veröffentlicht werden dürfen. Eine großartige Quelle bei der Bildsuche war mir übrigens „The Retriever, Dog & Wildlife Blog“.
Was habe ich also herausgefunden?
Über Snoopys Mama und Papa habe ich bereits berichtet, genau wie über seine Schwestern. Das ist demnach ein alter Hut.
Mir ist aufgefallen, dass einige von Snoopys Vorfahren recht häufig in seinem Stammbaum vorkommen. Linienzucht sagt man dazu, wenn man das böse Wort Inzucht nicht verwenden möchte. Aber selbst absolute Tabus wie die Verpaarung von Wurfgeschwistern, die man auch nicht mehr mit dem Begriff Linienkreuzung rechtfertigen kann, finden sich.
Natürlich ist es so, dass irgendwo zu Beginn der Zucht nur ein paar Hunde zur Verfügung standen, die man für die „Erschaffung“ der Rasse verwenden konnte. Und dass diese irgendwo immer am Anfang der Ahnentafel auftauchen ist auch klar. So beginnen einige von Snoopys Wurzeln bei einem Paar mit den fürchterlichen Name „Nero“ (Rüde) und „Box“ (Hündin). Aber dazu später.
Einige Hunde tauchen auch schon in den ersten 7 Generationen häufig auf, wie beispielsweise
Almanza Larry O’Grady (*1985), Shargleam Blackcap (*1977), Almanza Forbidden Love
sowie Cariena’s Fifteen-Eight (*1985, ohne Foto)
Besonders hervorzuheben ist das zweimalige Auftauchen von Cariena’s Thirtyfour-Four innerhalb der ersten 5 Generationen.
Schaut man sich die genannten Hunde genauer an, finden sich einige Namen, die immer wieder in den Stammbäumen auftauchen, als da wären
Fenrivers Golden Rod (*1964), Woodlark (*1958), Tonggreen Sparrow Boy (*1966)
und Kenstaff Whipster (*1972, ohne Foto)
Nun geht es weiter zu den entfernten Verwandten, nämlich den Hunden, die eine gewissen „Berühmtheit“ erlangt haben. So finden sich in Generation 23 und 24 einige Namen, die nicht nur den Flat Coated Retriever-Züchtern ein Begriff sind, sondern auch den Züchtern der Golden Retriever, da sie mit zu den Begründern der Rasse zählen (s. a. Golden-Retriever-Hündin Lady Betty):
Black Drake (*1896), Black Queen (*1893), Darenth (*1888), Horton Rector (1899) und Wimpole Peter (*1897)
In Generation 26 und 27 finden sich Moonstone und Zelstone, denen man ihre St. Johns-Abstammung deutlich ansieht. Gipsy hingegen wurde aufgrund ihrer weißen Fellfarbe bekannt, die für einen Wavy Coated Retriever recht unerwartet auftrat. Wahrscheinlich handelte es sich jedoch um ein sehr helles gelb, dessen Gen die Flats z. T. auch heute noch tragen. Heutzutage würde Gipsy als nicht dem Rassestandard entsprechend ohne Papiere ihr Dasein fristen, da Gelb eine unerwünschte Farbe ist, die jedoch immer mal wieder auftritt.
Moonstone (*1882), Zelstone (*1880), Gipsy of Riverside (*1902)
Thorn, Melody und Paris (Generationen 29 und 30) stehen für die drei unterschiedlichen Hunderassen, die die Rasse Flat Coated Retriever bildeten. Während Thorn Pate für den Rassestandard des Wavy Coated Retrievers stand, zeigt Paris deutliche St.-Johns-Dog-Charakteristiken, Melody hingegen entspricht eher dem Setter-Typus. Tatsächlich handelt es sich aber bei allen Dreien um Wavy Coated Retriever.
Thorn, Shirley’s Paris, Brewis‘ Melody
Noch weiter hinten im Stammbaum wird es dünn, in der 32. — 36. Generation trifft man immer wieder auf dieselben Namen, Nero und Box (wer nennt eine Hündin „Box“?!), Farquharson’s Fag und Farquharson’s Trout, Shirley’s Midnight, Hull’s Boss. Bilder habe ich keine mehr gefunden, mit Ausnahme von Nep, der in Snoopys Ahnenreihe u. a. in der 32. Generation zu finden ist.
Noch bin ich auf der Suche nach dem ältesten Hund in Snoopys Ahnenreihe. Wenn ich ihn gefunden habe, aktualisiere ich diesen Eintrag. Versprochen.
Wer noch mehr Fotos haben möchte und nicht dem Sammelkartenfieber der WM erlegen ist, kann es stattessen ja mit ein paar Flat-Karten probieren. Mit dem hier abgebildeten Urahn zeigt Snoopy jedenfalls eine deutliche Familienähnlichkeit. Derweil versuche ich, mit Snoopy das Stehen zu üben. Er hat zwar früh damit angefangen wurde von uns diesbezüglich noch nicht weiter getriezt gefördert.
Tags: Flat Coated Retriever· Fotos· Name
Schlimm, diese temperamentvollen Flats… Kein Wunder, dass ihn hier alle beneiden.
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Und wieder ein toller Tag bei traumhaftem Wetter! Nun weiß Snoopy endlich, dass er schwimmen kann, der kleine Seehund. Wenn wir morgen zurück zu Hause sind nähe ich ihm dann sein Abzeichen auf’s Fell.
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Hundebett und Hundenäpfe im Hotelzimmer? Hundefreundlich.
Wassernapf im Restaurant? Hundefreundlich.
Freilauf an Strand, im Wald und in den Dünen? Hundefreundlich.
Glatter Boden im Bus? Nicht hundefreundlich. In den Kurven ist der Arme Kerl meterweit durch den Bus gerutscht.
Hundeanhänger für das Fahrrad? Unsere Meinung: Hundefreundlich, schließlich darf Snoopy nicht so lange laufen. Snoopys Meinung: Nicht hundefreundlich, wer will in einem kleinen Käfig eingesperrt sein, wenn er laufen und dabei jederzeit sein Rudel im Blick haben kann?
Strandgut? Hundefreundlich. Allerdings schnappt mir Frauchen immer die besten Sachen weg! Und zu den toten Vögeln darf ich auch nicht.
Elektrozäune? Nicht hundefreundlich. Autsch!!!
Geocaching? Nicht hundefreundlich! Wieso baut Frauchen so spannende Verstecke mit noch spannenderen Dingen darin erst ab und dann auf und ich darf sie nicht auseinanderbauen?
Holländer? Freundlich! Egal zu wem.
Terschelling? Definitiv hundefreundlich! Wir kommen wieder. Ganz bestimmt.
Tags: Fotos· Terschelling· Urlaub
Unsere Hundetrainerin hat uns auf die Idee mit Terschelling gebracht. Diese holländische Nordseeinsel ist wirklich ein Hundeparadies. Am gesamten Strand und überall im Wald dürfen Hunde frei herumlaufen. Auch in den Dünen laufen die Hunde ohne Leine, obwohl es offiziell nicht erlaubt ist, es wird allerdings geduldet.
Schon auf der Fähre war uns klar, dass die Insel hundefreundlich sein muss. Etwa 10% der Reisenden hatten einen oder mehrere Hunde bei sich. Und bei der Ankunft auf Terschelling, als der Kapitän sein Horn erklingen ließ, da klatschten nicht die menschlichen Passagiere, nein, ein vielstimmiges Hundegebell dankte dem Kapitän für die Überfahrt. Auch Snoopy hat mit eingestimmt.
Im Hotel angekommen warteten auf unserem Zimmer ein Hundebett und zwei Näpfe, man sagte uns mit Ausnahme von Bett und Sesseln dürfe Snoopy überall hin, auch in die Dusche. Dort ist sogar eine hundefreundliche Handbrause angebracht.
Auch die Inselbewohner und Besucher sind alle sehr nett zu Snoopy. Als er beim Spielen mit zwei anderen Hunden an einer Wegkreuzung in den Dünen nicht aufpasste und uns verlor, suchte er alle Wege ab, lief jeweils in Richtung der Spaziergänger, erkannte, dass es die falschen waren und nahm sich den nächsten Weg vor. Auf der richtigen Spur angekommen bekam er dann von allen Leuten im Umkreis Jubel und Applaus gespendet.
Uns so genießen wir bei traumhaften Märzwetter unseren Urlaub. Gut, die Museen lassen wir aus, für sowas ist Snoopy noch zu unruhig, aber dafür erleben wir mit ihm jeden Tag etwas Neues, Sand, Strand, Meer, Watt und Dünen. Außerdem trifft er jede Menge Hunde, die ihn nur zu gerne in ein Spiel verwickeln. Und was das Beste ist: jeder einzelne Hund, der uns bisher begegnet ist, hört entschieden schlechter als unser großer kleiner Kerl. Snoopy, unser pubertierender Rüpel ohne Beinchen-Hebe-Ambitionen, hört wie eine Eins. Das macht uns natürlich stolz! Und wie!
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Körperliche Veränderungen
1. Die Ohren werden schlechter („Hier?“ „Hab ich nicht gehört!“)
2. Das Gehirn wird schlechter („Sitz?“ „Kenne ich nicht!“)
3. Der Kopf wird dicker („Platz?“ „Leg dich doch selber hin! Ich will jetzt spielen! ANREMPEL Genau jetzt!“)
4. Der Fang wird lauter („Ich will mein Essen! WUFF‘“, „Hör auf mich zu ignorieren! JAUL“)
5. Die Haut wird dünner („Du willst jetzt nicht kuscheln? WINSEL, STUBS Immer noch nicht? FIEP“)
6. Das Ego wird größer („Ich bin der König des Waldes, Herrscher über alle Hunde (und Pelikane)!“)
Psychische Veränderungen
1. Wechselnde Launen
2. Tendenz zu mehr Eigenständigkeit
3. Nörgeln und jammern? Aber gerne!
4. Aufforderndes Bellen? Na, klar!
5. Schmollen? Geht immer!
Verhaltensänderungen
1. Pipi wird aufgespart und auf 2 oder 3 Pinkelpausen aufgeteilt
5. Hündinnen werden bestiegen (die Hündinnen gewinnen)
6. Rüden werden bestiegen (die Rüden gewinnen)
7. Frauchen wird bestiegen (Frauchen gewinnt)
8. Das Spiel wird ruppiger und lauter
Wer ist der König des Waldes?
Tags: Erziehung· Fotos· Pubertät
1. Ich werde nicht mehr so verfressen sein
2. Vorsatz 1 wurde mir von Frauchen untergeschoben!
3. Frechheit!
Tags: Fotos· Fressen· Silvester
Die Firma Fressnapf ist immer motiviert Werbung für sich zu machen Hunde mit Geschenken zu erfreuen. So gab es für jeden, der bis zum 3. Dezember seinen Hundenapf in einer Filiale abgegeben hat (und seinen Hund derzeit vom Boden musste fressen lassen) eine Nikolausüberraschung. Snoopy ließ sich nur allzu gerne bestechen. Das ist ok, er geht ja schließlich auch nicht selber einkaufen.
Tags: Fotos
Ach, es ist zum Mäuse melken. Schon wieder habe ich ewig nicht gebloggt und es häufen sich Anfragen, Beschwerden und vorwurfsvolle blicke. Bei meiner letzten Blogpause gab es sogar die Vermutung, wir hätten Snoopy abgegeben. Nichts könnte weniger der Fall sein! Wir lieben diesen Hund sehr und er würde unser Zuhause nur über unsere Leiche verlassen.
Der gar nicht mehr so kleine Kerl hat sich in der letzten Zeit den ein oder anderen Magen-Darm-Infekt eingefangen, außerdem nimmt ihn der Zahnwechsel sehr mit, so dass er sogar eitrige Mandeln davongetragen hat. Auch seine Augen sind zwischendurch etwas entzündet, dieser Entzündung können wir aber mit einer sehr guten Salbe zu Leibe rücken.
Eine Röntgenaufnahme wegen Snoopys „Watschelgang“ ergab ausgezeichnete Hüften und lediglich eine wachstumsbedingte leichte Entzündung der unterschiedlich weit entwickelten und somit unterschiedlich belasteten Röhrenknochen. Was jetzt hier furchtbar krank klingt sind im Grunde genommen nur Kleinigkeiten, Snoopy erfreut sich bester Gesundheit.
Heute hatten wir ein Familientreffen und bis auf der Papa waren alle anwesend. Die Mama Darcy, „Onkel“ Balou, Amely, Afra (Mampfmaus) und Snoopy. Alle spielten ausgelassen, so dass ich zwar viele Fotos, die aber allesamt in schlechter Qualität gemacht habe. Snoopy und Afra haben eine frappierende Ähnlichkeit. Afra ist insgesamt etwas weniger spielfreudig und dafür weiterhin verfressener als die anderen. Snoopy hingegen ist wohl der objektfixierteste der drei Geschwister, er liebte es, sich den bereitliegenden Stoffigel zu schneppen, damit herumzuflitzen und sich von den anderen verfolgen zu lassen. Es war ein schönes Treffen und ich finde, sowas könnten wir öfter machen.
Tags: Darcy· Fotos· Karin· krank· Spielzeug· Wurfgeschwister· Züchterin
Heute Nacht habe ich geträumt, ich befände mich in einem unterirdischen Stollen. Der lange Gang war durch Holzbalken gestützt und ich lief den Weg entlang, als es plötzlich ziemlich laut wurde. Irgendwer schien im Stollen sehr geräuschvoll zu arbeiten. Es gab eine Erschütterung und ich wurde bäuchlings unter zusammengebrochenem Holz und Steinen begraben. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, zu schwer war die Last auf meinem Rücken. Einige Leute begannen, so hoffte ich zumindest, an den Balken zu sägen, aber letztendlich kamen sie nie bei mir an.
Warum ich das hier schreibe? Naja, als ich aufwachte, lag Snoopy auf meinem Rücken, während ich, alle Arme von mir gestreckt, in die Matraze gedrückt wurde. Draußen machte eine Gruppe Landschaftsgärtner den Lärm des Jahrhunderts, weil sie einen Baum fällten. Mit Kettensägen. Es ist schon faszinierend, wie man äußere Gegebenheiten in seine Träume einbauen kann. letztendlich war die Lösung des Rätsels, dass Snoopy sich wohl vor dem Lärm gefürchtet und meine Nähe gesucht hat. Warum er sich allerdings nicht einfach neben mich gelegt hat (nagut, das darf er natürlich nicht) sondern auf meinen Rücken (diesen Fall hatten wir bislang noch nicht, mein Rücken plädiert aber dafür, auch das zu verbieten) ist mir noch unklar.
Im Gegensatz zu meinem Rücken hat sich Snoopy von dem Lärm gut erholt. Zumindest schlummert er selig im Büro unter meinem Schreibtisch. Und wenn ich ihn da so liegen sehe, hat *er* keine Rückenschmerzen.
Es ist unglaublich, aber man kommt ja zu nix. Wenn man einen Welpen hat. Sechs Wochen Urlaub kommen und gehen, Haut, Kleidung und Möbel zieren kleine und größere Löcher sowie diverse Schrammen. Der neue Flurteppich (extra für Snoopy angeschafft) wurde von uns bereits aufgegeben. Das war jedoch der erste und letzte Teppich, den Inspektor Randaletti von uns bekommen hat!
Wir drei besuchen regelmäßig Welpen– und Flatgruppe, Snoopy wurde geimpft und entwurmt, hat Kinder, Erwachsene, Senioren, Menschen mit Gehstock, Rollator und Rollstuhl kennengelernt. Er hat Schafe, Ziegen, Rehe und Mufflons, die Innenstadt, den öffentlichen Nahverkehr, unser Einkaufszentrum (und dort auf das italienische Marmor gek…) und jede Menge Straßen gesehen, er apportiert und fährt Auto wie ein Großer und holt sich von den erwachsenen Hunden in der Gegend eine Abfuhr nach der nächsten ab. Snoopy lernt den gesellschaftlichen Umgang in der Hunde– und Menschenwelt, hat drei feste Freundinnen, denen er hoffnungslos unterlegen ist und Unmengen zweibeiniger Fans, er ist furchtlos und interessiert und manchmal viel zu schlau für uns.
Eigentlich könnte ich noch viel mehr schreiben, aber ich denke, ich spare mir das und reiche einfach die Bilder der letzten Wochen nach… Alle Fotos und noch weitere gibt es auch in der frisch reparierten Galerie.
16. August 2013: Der neue Teppich
19. August 2013
23. August 2013: Bloß keine Sonne!
25. August 2013: Mein Wombat & ich
28. August 2013
31. August 2013: Spitze Welpenzähne
02. September 2013: Das Raubtier in Action
09. September 2013
14. September 2013: Das Teppich-Monster
15. September 2013: Mufflons
16. September 2013: Sein erster Tag im Büro
18. September 2013: Baustellen-Hund
23. September 2013: Baustelle, die 2.
24. September 2013: Der Beamten-Hund (fährt Paternoster)
26. September 2013: Snoopys Bett (mit viel Liebe gebaut und genäht)
Tags: Arbeit· die ersten Tage· Erziehung· Fotos· Nähen· selbstgemacht· Videos· Wohnung
Was habe ich mir gestern für Sorgen gemacht, dass das Essen Gehen mit Hund in einer Katastrophe endet. Ich habe mir vorgestellt, er würde den ganzen Abend fiepen, jaulen und bellen, ins Restaurant pinkeln (oder schlimmeres), unruhig am Tisch hin und herwuseln oder diesen Anknabbern. Doch das Schicksal meinte es gut mit uns und schickte eine 10 1/2 Wochen alten Australian Shepherd Hündin (Momo) vorbei, mit der Snoopy vor dem Restaurantbesuch ausgiebig toben konnte. Im Restaurant angekommen knabberte er erst kurz am mitgebrachten Kong um dann seelig einzuschlafen. Braver Snoopy!
Heute stand dann eine Rundreise mit dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr auf dem Programm. Es klappte super. Snoopy war furchtlos und gelassen. Entspannt legte er sich in Bus und Bahn unter oder knapp vor den Sitz und schaute ein bisschen durch die Gegend. Er war wirklich ein vorbildlicher kleiner Passagier. Lediglich das Aussteigen bereitete ihm Probleme, da er den Übergang zuwischen Fahrzeug und Bordstein– bzw. Bahnsteigkannte nicht so richtig einschätzen konnte. „Bergab“-Hüpfen traut er sich noch nicht so.
Abends war dann die Leiterin der Welpengruppe zu Besuch, schaute sich Snoopys Wohnumfeld an und beantwortete gefühlte 1000 Fragen. Mit der Wohnung ist fast alles ok, sie empfahl lediglich einen Teppich. Den hatten wir eh schon auf dem Radar und so wurde der bereits ausgesuchte Läufer umgehend bestellt. Wir bekamen wertvolle Tipps, vor allem für dem Umgang mit Snoopy, wenn er seine „wilden Zeiten“ hat. Hier ist er nämlich wirklich nicht zu bändigen, was zu schmerzhaften Verletzungen an Haut, Kleidung und Möbeln führt. Letztendlich stellte sich heraus, dass Snoopy zu wenig schläft (11 oder 12 Stunden statt den 15–20 für einen Welpen in seinem Alter angemessenen Stunden) und wir lernten, wie wir seine Überdrehtheit (durch Übermüdung!) in einen friedlichen Schlaf umleiten können. Dass das Ganze mit einem Fiep– und Jaulkonzert einhergeht fühlt sich zwar für uns nicht gut an (er fühlt sich bedrängt, wir tun ihm nicht weh, strafen ihn nicht und schrein ihn auch nicht an oder so), aber der Erfolg spricht für sich. 10 Minuten später schläft der kleine Wildfang tief und fest. Und den Schlaf braucht er dringend um die vielen neuen Eindrücke zu verarbeiten.
Morgen steht wieder die Flat-Gruppe auf dem Programm und danach ist erstmal 1 1/2 Tage Erholung für das kleine Pelzknäuel angesagt.
Tags: Bedenken· Decke· die ersten Tage· Erziehung· Flat-Gruppe· Fotos· Momo· ÖPNV· Pfotenakademie· Restaurant· Welpengruppe
Noch geht es bei uns drunter und drüber, aber wir versuchen langsam etwas Struktur in unser Zusammenleben zu bringen. Der Morgen beginnt mit dem Aufstehen und zwar zu dem Zeitpunkt, an dem Snoopy seine rebellische „Ich will jetzt auf keinen Fall weiterschlafen und bitte bespaßt mich“-Phase bekommt. Wir gehen zur Hauptgeschäftstelle, in der meist ein Bächlein hinterlassen wird. Dann geht es zurück in die Wohnung, wo die Fleischration für den Tag aus dem Gefrierfach geholt wird.
Danach findet der erste Spaziergang des Tages statt. Von Leinenführigkeit kann natürlich keine Rede sein, die selbstgemachten Geschirre sind eindeutig zu schwer und verrutschen dadurch immer. Montag werden wir also ein Welpengeschirr käuflich erwerben. Die Spaziergänge beginnen mit einem kurzen Weg zur Spielwiese, dieser wird im Schneckentempo zurückgelegt, damit das Fellknäuel nicht an der Leine zieht. Außerdem werden wir immer wieder von begeisterten Fans unseres kleinen Welpen angesprochen. Auf der Wiese angekommen wird dann kurz gespielt, damit sich der beschwerliche Weg mit dem, nach Snoopys Meinung, fürchterlichen Halsband auch gelohnt hat. Ab und an treffen wir dort auf Hunde, die einen mehr, die anderen weniger begeistert. Snoopy ist sehr vorsichtig und beherrscht seine Beschwichtigungssignale ausgezeichnet.
Auf dem Rückweg wird Snoopy noch getragen, damit seine Gelenke nicht zu stark belastet werden.
Nach dem Spaziergang gibt es Snoopys Frühstück, eine Portion Trockenfutter. Nach einem kurzen Besuch in der Geschäftsstelle widmed sich der Kleine seinem ausgiebigem Schönheitsschlaf. Dieser findet zumeist auf den kühlen Küchenfliesen statt.
Dann nutzen wir die Gelegenheit zum Frühstücken und dem Erledigen wichtiger Dinge, wie Nachtschlaf nachholen. Nach Snoopys Schlaf wird die Geschäftsstelle aufgesucht und danach gespielt und geknuddelt. Dann muss sich der Kleine mit sich selber beschäftigen, was jedoch unter Aufsicht geschieht, da seine Vorstellung von Innenausstattung der unseren total widerspricht. Gerne wird auch nach Aufmerksamkeit gewinselt und gefiept, bei anhaltender Ignoranz auch auf ein Jaulen ausgedehnt, was wir jedoch, grausam, wie wir sind, ignorieren. Wir wollen ja schließlich keinen Tyrannen großziehen.
Zwischendurch wird die Geschäftsstelle aufgesucht, so auch vor der Vorbereitung des Mittagessens. Dieses ist etwas aufwändiger und beinhaltet die Zubereitung von Welpenmilch, Honigschleim, diversen Pülverchen aus dem Futterladen um die Ecke und Lebertran. Dann geht es wieder zur Spielwiese und danach wird das Hundemittagessen serviert. Danach schläft der kleine Racker wieder ein bis wieder die Spiel– und Schmusezeit eingeläutet wird. Hier wechseln wir zwischen Spiel mit uns und Eigenbeschäftigung sowie Schmusen ab, wir wollen ja nicht allzu vorhersehbar sein.
Normalerweise könnte derselbe Ablauf zum Nachmittags– und Abendessen stattfinden, aber gerade in den ersten Wochen bei uns muss der kleine Hund unheimlich viele Dinge kennenlernen, so dass neben Spaziergang, Spielen, Schmusen, Essen und Erziehen auch die sogenannte „Prägung“ stattfindet. Heute sind wir z. B. bei meinem Bruder eingeladen, wo wir auf Agnes, ihren Freund Heiko und Pluto stoßen werden.
Das Nachmittagsessen wird auf nach die Autofahrt verschoben, man muss es ja nicht provozieren, dass dem Hundekind schlecht wird. Am Zielort angekommen geben wir Snoopy Pansen grün, den liebt er heiß und innig, wir allerdings weniger. (Notiz an mich: Beibringen, dass er nach dem Genuß von Pansen nicht in meine Richtung atmen darf.) Nach dem Essen wird der Reisefutternapf apportiert, bis ich ihn als Geschenk empfange und zur Spüle bringe. Als Alternative wählt Snoopy seinen Wassernapf, was in einem Fußbad und einer durchnässten Hundedecke endet. Praktischerweise ist der Napf nun leer und kann stolz herumgetragen werden.
Als Pluto und Snoopy aufeinandertreffen bemüht sich Snoopy redlich, seine friedlichen Absichten kundzutun, ist dabei dann doch etwas aufdringlich und wird von Pluto eindringlich in seine Schranken verwiesen. Pluto ist für den Kleinen erstmal tabu, respektvoll hält er sich von ihm fern. Später apportiert Pluto Dummys aus dem Fluss, während sich Snoopy sich sogar bis zum Bauch in das Gewässer traut. Es sieht unglaublich süß aus, wie er immer wieder versucht, auf der Wasseroberfläche zu laufen und die Pfötchen dabei ganz hochhebt. Dann spielt er mit dem Wasser und ist angemessen nass. Zwei Hundebegegnungen und viele Fans später spazieren wir gemütlich am Fluss entlang. Snoopy wird mutiger und fängt sich eine weitere Zurechtweisung ein. Doch er ist deutlich weniger erschrocken und hält einen geringeren Abstand zu dem „Untier“ Pluto ein.
Beim Spielen mit dem schwarzen Fellmonster holen wir uns durch Snoopys etwas ruffigen Einsatz seiner sehr spitzen und schmerzhaften Zähne allerlei Blessuren, die hundegerecht mit einem hohen Jaulen und Ignoranz beantwortet werden. Agnes mit der meisten Hundeerfahrung jault definitiv am beeindruckendsten. Wir bilden uns ein, dass Snoopy beim Spielen schon etwas weniger stark zubeißt und sich seine Beißhemmung langsam aber sicher entwickelt. Unseren Gliedmaßen, Nasen und Ohren wäre es zu wünschen.
Auf der Rückfahrt schläft Snoopy tief und fest, was auch gut ist, da mein Deckenkonstrukt für meinen Wagen sich als total untauglich herausgestellt hat. Gleich morgen werden wir eine Transportbox für meinen Wagen erwerben. Zusammen mit einem passenden Hundegeschirr.
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Es wurde ein Verbrechen verübt! Noch wird nach dem Täter gefahndet, aber alle Hinweise deuten auf einen kleinen schwarzen Welpen. Hat ihn vielleicht jemand gesehen?
Zum Tathergang: Die betagte Stehlampe wurde heimtückisch aus dem Hinderhalt angegriffen. Die Lampe hatte eine eher fragile Statur und war auch durch ihren Papierschirm nur unzureichend geschützt. Wahrscheinlich war es dem Welpen nur dadurch möglich, diese grausame Tat zu begehen.
Manche Mitbürger sind über den Verlust gar nicht traurig, die Angehörigen hingegen stehen noch unter Schock, begleitet von tiefer Trauer. „Ich weiß nicht, ob es jemals möglich sein wird, diese seltene Lampe zu ersetzen“, schluchzte Citysheep gegenüber dem Flat Dog Blog. Wir finden, eine verachtenswerte Tat, die da verübt wurde!
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Gestern fand mein letzter Besuch bei Karin und den Welpen statt, bevor ich meinen kleinen Rüden Blau endlich abholen kann. Es sind nur noch 3 Tage. Ich bin so aufgeregt, dass ich kaum noch schlafe. Das ist schonmal eine gute Übung für die erste Zeit mit dem Welpen.
Die Wartezeit erschien mir gar nicht so furchtbar lang, wahrscheinlich, weil ich zweimal in der Woche bei Karin vorbeikommen durfte. Das war richtig toll und hat mir die Zeit ungemein verkürzt. Außerdem habe ich so meinen kleinen Welpen nicht nur auf Fotos kennen und liebengelernt. Naja, letzteres musste ich nicht lernen, das war Liebe auf den ersten Blick.
(Ich weiß, das zweite Foto ist schrecklich, aber da kam er so schnell auf mich zugestürmt, da habe ich mich so gefreut. Deshalb muss das Bild hier rein.)
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